[vc_row][vc_column][vc_column_text]Im Jahr Eins nach dem prophezeiten Weltuntergang geht es – man reibt sich verwundert die Augen – doch weiter und eine Band hat sich mit einer ganzen Reihe von Vorsätzen und Botschaften für die Neuzeit im Gepäck auf die Reise gemacht, der Sonne entgegen zu ziehen. Getragen von abwechslungsreichen Gitarren, Laune machenden Grooves und der charismatischen Stimme ihrer Sängerin mit asiatischen Wurzeln laden YEN ganz frech die gesamte Menschheit dazu ein, sie auf ihrem „Into the Sun“ zu begleiten.
Den musikalischen Soundtrack in Richtung nach da oben liefert das Quartett um Namensgeberin und Frontfrau Yen-Hwei Bella auf dem entsprechend betitelten Album gleich mit und versammelt dort Hymnen zum Aufbrechen, Songs zum Durchhalten und Musik zum Ankommen. Und das nötige Rüstzeug für alles dazwischen.

„Befreiung, Revolution, Liebe, Erlösung und die Suche nach einem neuen Bewusstsein für eine bessere Welt! Das sind die Themen, mit denen wir uns unter anderem auf dem Album auseinandersetzen“, sagt die Band aus dem Großraum Heidelberg selbst. YEN versprechen keinen Weltfrieden, sie lösen auch nicht alle Denkschulen auf, nein, hier tritt einfach nur eine deutsche Band den Beweis an, dass Musik die Menschen verbinden kann, ohne nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu setzen.

Ambitionen, die ankommen: Schon kurz vor dem Erscheinen ihres ersten Albums „Deep Inside“, lud niemand geringeres als Stefan Raab Yen ein, im Rahmen seiner „SSDSDSS…-Show“ vor einem Millionenpublikum zu performen. Und schon damals bescheinigte er, dass sich hier jemand vorgestellt habe, der sicher sehr gute Chancen hat, weit oben in der Gunst des Publikums zu landen. Noch viel wichtiger ist YEN aber der Zuspruch, den sie in den Jahren seit ihrem Debütalbum von den Menschen erfahren haben: In den Konzertsälen und Clubs, aber auch auf der Straße. Mit einem eigens dafür modifizierten rollenden Sofa präsentieren sie den Menschen in Fußgängerzonen und an Stadtstränden in ganz Deutschland ihre Songs, lediglich von akustischen Instrumenten begleitet. YEN besetzen damit eine Nische, die man so bisher in Deutschland kaum kannte. Rock- und Popmusik auf der Straße! Der Lohn für die vielen Verweise und Bußgelder der Ordnungsämter: Tausende neue Fans und die Inspiration für ihren zweiten Longplayer „Sofa – so good“, einem lupenreinen Akustikalbum, in das die Erlebnisse und der Spaß dieser besonderen Zeit eingeflossen sind.

Auf ihrem dritten Album bestechen die vier Musiker mit Klängen, die Bilder malen und mit einem facettenreichen Gesang, der innerhalb eines einzigen Songs gleich eine ganze Palette von Gefühlen erzeugen kann. Mit Texten, die so persönlich sind, dass sich jeder etwas davon nehmen darf, um es wieder zu seinem ganz eigenen „Großen und Ganzen“ zusammen zu setzen. Wer möchte, kann hier Skin von Skunk Anansie raus hören. Oder Björk. Oder eine musikalische Prise Silbermond. Oder man lässt die Schubladen unangetastet und schließt stattdessen die Augen. Was man dann hört und spürt? Diese Band umgibt etwas Besonderes! Unaufdringlich, aber allgegenwärtig. Am Ende des Tages ist es gewiss nur Musik, aber der Schall, den YEN auf die Reise schicken, verklingt nicht mit dem letzten Ton. Mit spannenden Melodien, greifbarer Energie und einem unbändigen Sinn fürs Detail laden YEN dazu ein, für die Länge einer Platte auszusteigen. Auszusteigen aus dem ständigen Rennen und „Geranntwerden“. Lieber schicken sie ihre Fans auf eine emotionale Reise durch den ganz normalen Wahnsinn der Welt da draußen und wieder zurück zu sich selbst.
Oder fast schon schubladentauglich:
YEN machen Musik für alle und jeden, aber auf keinen Fall jedoch beliebig.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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